Die Kölner Altstadt gehört zu den größten „Flächendenkmälern“ Europas. Auf faszinierende Art und Weise macht sie Zeitgeschichte deutlich, angefangen vom Römischen Imperium bis zur Hochblüte des Judentums, von der Kaufmanns-Stadt der Hanse bis zur Moderne. Insbesondere das Römisch-Germanische Museum, aber auch das neue Jüdische Museum im Archäologischen Quartier (Miqua) führen im wahrsten Sinne des Wortes in die Tiefe. Der Schutz der oberirdischen Denkmäler ist allerdings ebenso bedeutsam. Hierzu zählen die Römische Stadtmauer ebenso wie das restaurierte Heumarktdenkmal, eine Gesellschaftspyramide des 19. Jahrhunderts. König, Militär, Minister, Freiheitsdenker, Humanisten, Musiker, Architekten, an kaum einem Kölner Denkmal wird Geschichte en bloc so greifbar. Die Bürgergemeinschaft konnte fehlende Mittel zur Sanierung beitragen. Wie bereits vor der Zerstörung treffen sich heute wieder zahlreiche Kölner an diesem Ort. Führungen werden von unserer Seite wie zum Tag des offenen Denkmals ( s. Führungen) gerne durchgeführt. Wir freuen uns zudem darüber, dass mit der Restaurierung des Ubier-Monuments und des Baptisteriums zwei herausragende Denkmäler der Öffentlichkeit seit 2017 wieder zur Verfügung stehen. Die Bürgergemeinschaft hat im Jahr 2018 begonnen, sich auf die Restaurierung kleinerer Objekte zu spezialisieren und auch für den Erhalt der sog. Drei Krone Tafeln Sorge zu tragen. Außerdem unterstützt die Bürgergemeinschaft den Förderverein Römische Stadtmauer Köln mit Spenden (s.a. Gala 2019).
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