Seit 1994 war und ist der Verein in zahlreichen sog. Workshops vertreten. Diese durch die Politik oder Verwaltung initiierten Arbeitsgruppen und Runden Tische sollen in der Regel einen Ausgleich verschiedener Positionen herstellen. Ein erster großer „Runde Tisch“ wurde 2012 vom damaligen Oberbürgermeister Herrn Jürgen Roters einberufen, an dem fast 50 Vertreter aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft insbesondere die Problematik der Massenevents und speziell der ausufernden Begleiterscheinungen des Karnevals diskutieren und nach Lösungen suchen sollten. Als Folge wurden sog. Arbeitsgruppen eingerichtet, die bis 2014 in verschiedenen Sitzungen Ergebnisse präsentierten. In diesen Zeitraum fielen darüber hinaus wichtige Leitentscheidungen wie das Glasflaschenverbot oder das Bierbikeverbot, die zu spürbaren Entlastungen führten. Durch das systematische und gezielte Eingreifen der Ordnungs- und Polizeikräfte insbesondere nach Silvester 2015/16 ist eine sukzessive Verbesserung der Situation festzustellen. Im November 2017 wurde die Einberufung eines "Runden Tisches Krarneval" diesmal durch Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker erneut notwendig, der die erneuten Auswüchse zu Karneval zum Gegenstand hat. Ferner wurde ein "runder Tisch Altstadt" einberufen, an dem erstmalig alle Fachämter vertreten waren. Auch hier konnte die Bürgergemeinschaft ihre Erfahrungen in den Diskussionsprozess der rund 30 Teilnehmer aus Bürgerschaft und Verwaltung mit einbringen. Diese Runden Tische tagen regelmäßig, die letzte, coronabedingt digitale Sitzung, fand im Oktober 2021 statt (Runder Tisch Altstadt). Seit 2021 ist die Bürgergemeinschaft zudem im Arbeitskreis Managementplan Welterbe Dom unter der Leitung des Dombaumeisters vertreten.
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